THE FUTURE IS FEMALE

Was bedeutet Frau* Sein?

Die Frage ist in diesem Zusammenhang vielleicht ein wenig zu spezifisch, da es in diesem Monat nicht nur um das Frau* Sein geht, sondern um viele Aspekte, die das Leben und den Alltag aller oder vieler Frauen* betrifft. Den Analss hat der Internationale Frauentag gegeben, der wie jedes Jahr am achten dieses Monats stattfand.

Unser Thema begann mit einem Beitrag von Stella, die sich basierend auf dem Buch Invisible Women von Caroline Criado-Perez mit Alltagssexismus auseinandergesetzt hat. Dabei geht es darum, wie das alltägliche Leben eines jeden Menschen auf die Standards einer durchschnittlichen männlichen Person ausgerichtet ist, was von Handytatstutren bis hin zu Crashtest-Dummies bei Autoprobefahrten reicht. Cyberliz hat als nächste darüber geschrieben, wie das Patriarchat das Leben kostet. Wie auch schon beim vorherigen Text, berichtet sie davon, wie die medizinische Forschung und die medikamentöse Behandlung abhängig ist vom männlichen Körper und individuelle Bedürfnisse weiblicher Körper ausgklammert werden, wobei vor allem non-binäre und Trans*personen unter das Radar fallen. Aus akutellen Anlass greift Laura das Thema Germanys Next Topmodel auf. Sie erklärt auf der einen Seite, wieso diese Sendung so problematisch ist, und auf der anderen Seite, warum die Kritik daran häufig einer misogynen Argumentation folgt. Lena Sophie berichtet darüber, was Feminismus und Nutztierhaltung miteinander zu tun haben und führt aus, inwiefern der weibliche Körper auch in der Tierzucht auf seine Gebärfähigkeit reduziert wird. Was bei dieser gesamten Thematik natürlich auch nicht fehlen darf, ist das Aufräumen mit Geschlechterstereotypen. Jules hat ein Paar von ihnen aufgelistet und widerlegt, um eine Antwort auf die Frage zu geben, ob Männer und Frauen wirklich so anders sind. Last, but not least hat Lilly über das Cool Girl-Phänomen geschrieben. Sie beschreibt, warum "Du bist so anders als andere Frauen" kein Kompliment ist und wie auch Frauen* Misogynie verinnerlicht haben.