Wir treffen uns mit Laura Lynn Meyer: Sie ist 22 Jahre alt, kommt aus Hamburg, studiert Lehramt und schreibt bereits, seit sie einen Stift halten kann: Prosa, Poesie, Poetry Slam. Dieses Jahr ist ihr erstes eigenes Buch erschienen, Schleichende Prozesse, ein Sammelband über Wachstumsschmerzen.
Die USA wählen Trump – nach einem Gastauftritt bei McDonald's und der sonstigen Clownerie, die dieser Mann personifiziert – Olaf Scholz findet, das ist DER Moment, endlich Nervensäge Lindner rauszuwerfen, worauf RTL diesem eine Teilnahme beim Sommerhaus der Stars anbietet. Und Habeck eröffnet mit einem Freundschaftsarmband, wie es viele Swifties tragen, seine Kanzlerkandidatur: Was klingt wie ein Fiebertraum ist das Jahr 2024, in dem man Realität nicht mehr von Satire unterscheiden kann.
Laura startete ihren Blog, weil sie das Gefühl hatte, FLINTA*-Personen in ihrem Umfeld erleben Dinge, die dringend mal nach außen getragen werden müssten. Meist junge Frauen* teilen ihre Erlebnisse mit sexueller Belästigung, Diskriminierung und sexualisierter Gewalt und zeigen damit auf, dass keiner von ihnen alleine damit ist.
ich weine
du weinst auch
ich halte deine hand, an deinem zeigefinger dein ehering
weil er auf den ringfinger nicht mehr passt
die letzten worte, die wir sprachen, hallen in meinem kopf
bis in ein paar wochen, sagte ich
hoffend, dass du noch wochen hast
Ein Gastbeitrag
Gesundes Afrika
ist eine Hilfsorganisation mit einer klaren Vision: Wir möchten unsere eigene Arbeit überflüssig machen. Unser Ziel ist es, afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme zu finden. All unsere Projekte sind so aufgestellt, dass sie einen nachhaltigen Mehrwert für die betroffenen Gemeinden haben.
Von ihrem Vater wurde sie einst Olek genannt, weil der sich einen Jungen gewünscht hatte, der ihm beim Schrauben hilft. Heute macht Alex als
Mecmoiselle Kunst gegen Genderstereotype – ein Gespräch.
Braucht’s heutzutage einen queeren Reiseführer? Und wenn ja, warum? Simone Bauer, selbst queer und gut rumgekommen in der queeren Szene Europas, hat einen geschrieben. In „Pride on Tour – 35 queere Reiseziele in Europa“ beschreibt sie die besten Safe Spaces für Queers unweit der Sightseeing-Zonen und was kulturell wo los ist in der queeren Szene Europas.
Dazu haben wir ein paar Fragen.
Wirf einen Blick ins GästeBUUH!:
Samstagabend: Ich bin mit einer Freundin in einer Bar etwas trinken, wir tanzen und ich bemerke einen Kerl, der in meine Richtung starrt. Kurz darauf spricht er mich an. Etwa drei Sätze nach unserem Smalltalk fragt er mich, wieso ich denn eine Brille trage.
Hä? Was ist das für eine Frage? Also antworte ich sachlich darauf, dass ich kurzsichtig bin und mich sonst nicht wohl fühle.
Daraufhin kommentiert er: „Aber deine Brille versteckt deine ganze Schönheit!“
Unsere Gastautorin beschäftigt sich mit dem Stigma, das auf dem Brillentragen lastet – über Mansplaining und Schönheitsideale.
Die
BUUH!
ist ein Magazin von jungen Leuten für alle. Wir sprechen über Politik und Gesellschaft sowie Kunst, Kultur und Medien - bei alledem ist es uns
wichtig, eine kritische Haltung zu bewahren
und Horizonte zu erweitern.
Wir möchten die Sorgen und Gedanken unserer Generation aus erster Hand besprechen und dazu beitragen, dass mehr und mehr Menschen sich trauen, politisch an unser aller Leben Teil zu haben.
Uns gehört die Zukunft, wir tragen Verantwortung und haben Mitspracherecht!
Schreibt uns gerne, wenn euch etwas beschäftigt, ihr über ein bestimmtes Thema lesen oder selbst etwas beitragen möchtet!
Video by Patrick Schürmann
Fragen, Wünsche, Anträge – immer her damit!
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