Corona setzt vielen Kunstschaffenden zu und das nicht erst seit gestern, sondern mittlerweile seit fast anderthalb Jahren.
Um ihre Situation zu verbessern wird kaum etwas getan, um nicht zu sagen nichts.
Dabei quält nicht nur die Tatsache nicht arbeiten zu können, sondern auch die Ungewissheit.
Auch wenn im Moment Besserung in Sicht ist, haben wir uns diesem wichtigen Thema gewidmet, um darauf aufmerksam zu machen.
Kunst und Kultur sind Teil von unser aller Leben und gerade in diesen tristen Zeiten oft auch ein Hoffnungsschimmer.
Jedes Wochenende im Mai gab es die unterschiedlichsten Beiträge, die sich mit der aktuellen Situation von Kunst und Kultur beschäftigt habe. Denn wie immer wollten wir auf jeden Fall gewährleisten, dass der Diskurs von verschiedenen Seiten beleuchtet wird.
DISCLAIMER: Wir haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aufgrund unseres persönlichen Backgrounds drehen sich die meisten Beiträge um Bühnenkunst.
Eingestiegen am ersten Wochenende sind Caro und Lilly mit einer Rezension des online aufgeführten Theaterstücks Der Horatier. In Ergänzung dazu haben die beiden mit Mitwirkenden unter anderem über die Zukunftsperspektiven des Theaters gesprochen. Stella schrieb am Sonntag einen Text zur Relevanz von Kunst und Kultur, worin sie auch darauf eingeht, inwiefern das gerade während Corona bedeutend ist. Am zweiten Wochenende führten Stella und Xaveria Interviews mit vier Kunstschaffenden. Sie sprechen mit ihnen über ihre persönliche Lage und Arbeit, wie sie vor der Pandemie ausgesehen hat und was davon jetzt noch übrig ist. Für einen Überblick hat Dunja am dritten Wochenende eine Übersicht gestaltet, die erklärt, welche Sparten, Strukturen und Szenen die Theaterlandschaft in Deutschland umfasst. Diesen Plan gibt es auch zum Download! Stella hat ein zweiteiliges Interview geführt, in dem sie jeweils mit Studierenden der Musik über den Zustand während Corona spricht. Beides findet ihr hier. Außerdem schrieb Phil Wegerer über seine Liebe zu Lan Losef und der Katastrophe mit dem Hashtag allesdichtmachen. Am vierten Wochenende erschien, neben dem zweiten Teil von Stellas Interview, noch ein Text von Quentin Pehlke, der am Beispiel der Künstlersozialkasse deutlich macht, wie Laut sein seine Wirkung erzielen kann. Last but not least gaben am fünften Wochenende verschiedene Menschen in kurzen Statements preis, wie sich ihr persönlicher Konsum von Kunst und Kultur seit der Pandemie verändert hat. Und zu guterallerletzt findet ihr eine Sammlung von Verbänden, Vereinen und Initiativen, die sich für Kunst und Kultur in verschiedene Richtungen einsetzen und die ihr (finanziell) jeder Zeit unterstützen könnt.
Neben dieser Sonderausgabe haben wir im Mai natürlich auch wieder ein Thema verfolgt.
Alle Beiträge zur Nachhaltigkeit findet ihr in einer Übersicht, wenn ihr den Button klickt.